Von der IRL zur URL

Mein Eintritt in die Social Media Welt, Quivit, Coaching + Entwicklung, Basel

17. August 2021 - mein Eintritt in die Social-Media Welt

Das hat mich jetzt doch überrascht. Als ich vor kurzem nachschaute, stellte ich fest, dass mein privates Profil auf LinkedIn bereits ein Jahr alt ist. Mein Firmenprofil ist nur einige Tage jünger. Was anfangs eine enorme Herausforderung war, entwickelte sich zu einer spannenden Reise.

 

Alleine hätte ich dies allerdings nie geschafft. 

 


Was meine Generation damit zu tun hat

Social-Media und ich

Ich gehöre zur Generation, die nebst Schreibmaschine mit grossen schweren Personal Computer (sogenannte PCs) aufgewachsen ist. Ich erinnere mich, dass schon damals das Wort „Social“ ein Begriff war. Beispielsweise wenn man versuchte, die ältere Generation mit diesen PCs vertraut zu machen. Sie mit viel Geduld und Empathie an dieses neue Gerät heranzuführen und zu beruhigen, dass ein blinkendes Lämpchen am PC, nicht zwangsläufig bedeutete, dass der ganze Kasten in die Luft flog. 1:1 übersetzt heisst „social“ gesellschaftlich, sozial oder gar gesellig. All diese Wörter weisen darauf hin, dass es gemeinsam manchmal einfacher geht, als allein.

 

Als nach einigen Jahren das Internet seinen Siegeszug antrat, mit seiner Flut an Informationen, und die E-Mail zuerst in Unternehmen, später auch in Privathaushalten Einzug erhielt, war das Thema „Social-Media“ nicht mehr weit entfernt. Früh im Leben von Facebook habe ich Vernetzungsanfragen erhalten, wählte aber schon damals lieber die reale Welt und setzte weiterhin auf Briefe und E-Mails.

 

Hat sich etwas geändert?

Jein. Dank neuen Erfahrungen und Herausforderungen sowie externem Input, entschied ich mich, neben „altbekannten“ Werbekanälen auch Social-Media eine Chance zu geben.

 

Zuerst war das Thema für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Alle kannten es oder wussten etwas darüber, nur ich tat mich schwer. Doch ich konnte mich wohl (oder übel) nicht länger vor diesem Thema verschliessen. Ob Facebook, Pinterest, Xing, TikTok oder Instagram das Richtige für mich wäre? Tausend Fragezeichen und mit jedem Gedanken kamen gefühlte 5 weitere Fragezeichen dazu.

 

Nur etwas war klar: EIN Kanal sollte es sein – nicht mehr und nicht weniger.

Wie ich mich für einen Kanal entschieden habe

Warum ich mich für LinkedIn entschieden habe, Quivit, Coaching + Entwicklung, Basel

Mein Entscheid

Ich glaube nicht, dass es die eine RICHTIGE Antwort gibt…

 

Aber ich bin sicher, dass es richtig war, mir Unterstützung zu holen.

 

Wie ging ich vor?

Zuerst habe ich mich mit verschiedenen Personen über dieses Thema unterhalten. Ich erfuhr, welche „Social-Media-Kanäle“ für was genutzt werden. Anschliessend durchforschtet ich das Internet nach Social-Media Plattform Vergleichen, um alles besser zu verstehen. Für die Interpretation holte ich mir Unterstützung. 


Unter uns: Ich muss ja nicht immer alles selbst machen – andere nutzen meine Stärken und meine Unterstützung genauso, wenn sie von meiner Expertise profitieren können.

Was brachte den Entscheid?

Nach allen Pros und Kontras hatte TikTok keine Chance, da ich nicht bei einem „Tanz- oder Song-Challenge“ mitmachen wollte. Auch Filme wollte ich keine drehen (zumindest nicht zum aktuellen Zeitpunkt :-)) somit fiel auch YouTube ins Wasser. Ohnehin bin ich zu gerne im „realen Leben“ mit den mir wichtigen Menschen direkt im Kontakt.

 

Es kam zum grossen Show-Down zwischen XING und LinkedIn. Genau: zwei Plattformen, die hauptsächlich auf den beruflichen Kontext ausgerichtet sind – auch wenn es durchaus mal sozial und gesellig sein kann.

 

Im Endeffekt setzte ich auf eine rationelle Analyse und entschied mich für LinkedIn.

LinkedIn - wie weiter

Ein Entscheid getroffen – viele weitere ausstehend. Wie erstellt man ein LinkedIn Profil, was ist der Unterschied zwischen einem Privat- und einem Firmenprofil? Benötige ich beide? Will ich beide? Und welche Angaben macht man jetzt? Wie geht «Netzwerken» und wie komme ich überhaupt in Kontakt mit Menschen auf dieser Plattform?

 

Ein Profil angelegt ist schnell erledigt

Glücklicherweise konnte ich mich auch hier auf Unterstützung verlassen. Ein rudimentäres Profil stand schon bald und die ersten Kontaktanfragen wurden sogar bestätigt. Wow, was für eine Freude. Je mehr ich mich mit der Plattform befasste, umso mehr stellte ich fest, dass ich noch lange nicht alle Möglichkeiten dieser Plattform kannte. Vor allem fehlte mir die Sicherheit. Anfangs ging es wohl eine geschlagene Stunde, bis ich selbst einen Beitrag publiziert hatte. Und bei all den Vernetzungsmöglichkeiten war ich total überfordert. Zum Glück konnte ich einfach bei meinen realen Kontakten starten – dies erleichterte den Einstieg enorm.

 

Habe noch nicht ausgelernt

Nach und nach fühlte ich mich ein weniger sicherer und traute mich, jemanden für eine Vernetzung anzufragen, die oder den ich nicht persönlich kannte. Auch mit den Beiträgen ging es voran und so langsam bekam ich Spass an der Sache. Doch um das Optimum rauszuholen, brauchte es noch mehr.

 

Somit machte ich mich auf die Suche nach sogenannten «LinkedIn Cracks». Sie würden sich wohl nie selbst als solche bezeichnen – und trotzdem sind sie das in meinen Augen. Klar, habe ich dafür auch einige Franken ausgegeben, und das finde ich absolut in Ordnung. Durch sie erhalte ich einen Mehrwert und komme vor allem viel schneller voran, wie wenn ich mir alles selbst aneignen müsste.

Fazit - meine Social Media Reise

Fazit meiner Social Media Reise, Quivit, Coaching + Entwicklung, Basel

1.    Wenn immer möglich ziehe ich IRL- (In Real Life) Kontakte vor

Viele Jahre habe ich mich kategorisch gegen Social Media ausgesprochen – es entsprach nicht meinen Bedürfnissen. Die Verlagerung zwischenmenschlicher Kontakte wollte ich nicht auf die digitale Sphäre (URL) verschieben.

 

2.    Heutzutage nutze ich LinkedIn gezielt (und nur diese eine Social Media Plattform)

mit dem Fokus auf den beruflichen Kontext und für den spannenden fachlichen Austausch. Ich freue mich über Vernetzungs- und natürlich auch über Angebotsanfragen. Übrigens: Sind wir schon vernetzt? 

3.    Effektive Hilfe bringt mich weiter

Ich kann einmal mehr sagen, frühzeitig auf Hilfe und Unterstützung zu setzen, ist wertvoll. Man gelangt effizient zu einer Lösung und zu seinem gesetzten Ziel – inkl. Lerneffekt, der nicht zu klein ausfällt und einem weiterbringt!

Kein Social Media Coaching - aber für Arbeitssituationen sind Sie bei mir richtig

Und wie sieht es mit Ihrem Verhältnis zu Social Media aus? Nutzen Sie die Möglichkeiten eher beruflich oder privat? Welche Erfahrungen machen Sie?

 

Wie Sie feststellen konnten, kann ich bei Social Media keine grosse Unterstützung bieten.

 

Bei Fragen zur Herangehensweise und Handhabung von Arbeitssituationen kann ich aber durchaus weiterhelfen! Ob per E-Mail, LinkedIn Chat oder Telefon – ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: